Presse

Lesen, hören und sehen Sie hier die Meldungen aus der Tagespresse sowie den Funk- und Fernsehmedien.

Nach dem Volksentscheid: Zwei polnische Zeitungen berichten
Übersetzung von Dr. Peter von Feldmann
polnische_Presse_zum_Ergebnis_des_VE_am_
Microsoft Word Dokument 31.0 KB

Zweiteiliges Streitgespräch im TV Berlin zwischen Dr. Christoph Lehmann, Vorsitzender von Pro Reli, Dr. Gerhard Weil, Sprecher von Pro Ethik, und Abdul Hadi Christian Hoffmann, Muslimische Akademie.

Betrifft: Berlin - "Der Streit um die Religion" - Teil 1

http://www.tvbvideo.de/video/iLyROoafJtYv.html

Betrifft: Berlin - "Der Streit um die Religion" - Teil 2

http://www.tvbvideo.de/video/iLyROoafJtYh.html

Am Sonntag, dem Wahltag, also am 26. April, steht auf der Startseite des ZDF neben Bischof Huber ein Interview mit Marianne Demmer, stellv. Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft.

Der Kampf für Pro Reli wurde nicht gerade gottgefällig geführt
Harald Jähner erinnert sich in der Berliner Zeitung vom 25.4.2009 an Don Camillo und vergleicht ihn mit den Taten der Kirchen und Pro Reli.
Mein Gott, ich hab`s ja nicht so gemeint
Microsoft Word Dokument Bytes
Wer lehrt die Würde des Menschen?
Postsäkulare Gesellschaft? Kulturkampf? Schwere Geschütze werden in der Debatte zur Berliner Abstimmung um Pro Reli aufgefahren. Ein genauer Blick auf die Argumente. VON MICHA BRUMLIK - TAZ 24.4.200
Religionsunterricht an Berliner Schulen
Microsoft Word Dokument 81.5 KB

"Pro Reli zerschlägt das Schulfach Ethik" - "Das ist jetzt ein Kampfbegriff"
Wer darf Werte für den Schulunterricht definieren? Staat oder Kirche? Ein Gespräch über Ethik und Religionsunterricht zwischen dem Humanisten Werner Schultz und dem Christen Rolf Lüpke.

 

 

Werteerziehung für alle – Dr. Gerhard Weil im Interview mit dem FOCUS

 

 

Pro-Ethik-Sprecher Gerhard Weil warnt: Ohne verpflichtenden Ethikunterricht erhalten 75 Prozent der Berliner Schüler keine Werteerziehung. Sein Bündnis setzt sich gegen den Volksentscheid ein.

 

 

 

Sendung verpasst? Kein Problem!

 

KLIPP & KLAR "Pro Reli" - Der Volksentscheid – Wann immer Sie möchten, können Sie sich hier die gesamte Sendung von gestern Abend (21. April, 20:15 Uhr) anschauen.

 

 

"Die Gräben werden danach tiefer sein"

 

Bernhard Schlink fürchtet, dass der Religionsunterricht es nach dem Volksentscheid in Berlin nicht leichter haben wird. Der Rechtsprofessor und Schriftsteller im Interview.

»Religion ist freiwillig und soll es auch bleiben«

Kevin Kühnert vom Jugendbündnis »Pro Ethik« ist gegen eine Rolle rückwärts in Berlin

Mit dem 19-Jährigen sprach ND-Mitarbeiter Andreas Heinz.

Freiheit muss sich an Regeln binden. Der Ethikunterricht in Berlin sollte verpflichtend bleiben
Prof. Dr. Michael Bongardt (Christen pro Ethik): "Irreführend, ja falsch ist aber die unterschwellige Botschaft von Pro Reli, am Sonntag werde über die künftige Freiheit Berlins entschieden."
Freiheit muss sich an Regeln binden.doc
Microsoft Word Dokument 34.0 KB

Keine Angst vor Ethik

Von Hilal Sezgin

 

In der Debatte, die längst zum Grundsatzstreit hochgekocht ist, werden immer abstrusere Ansichten zum Wesen von Ethik, Religion und Schule laut. Mit ermüdender Häufigkeit wird das WerteArgument ins Spiel gebracht: Angeblich können Kinder ohne religiöse Unterweisung keine moralischen Werte verinnerlichen; Sie brauchen für ihre moralische Entwicklung einen religiösen Bezugspunkt. Aber dem ist keineswegs so: Kinder werden mit Religion erzogen und werden scheußliche Mitmenschen; Kinder werden areligiös erzogen und werden gute Menschen (sogar in Berlin!). Und beide Entwicklungen können auch mit umgekehrtem Ergebnis verlaufen.

Wowereit mischt taz auf

Von Reiner Metzger

 

... Wowi: Er kam, sah und nahm ein. Kokett hebt er die Stichwortkarten von Chefredakteurin Mika auf, spielt verbales Pingpong bis das Publikum johlt. Und als beim Thema Pro Reli (Berliner wollen per Volksentscheid Ethik als Pflichtfach kippen) Widerspruch aus dem Publikum kommt, wird er leidenschaftlich.  Dass da mit “Freiheit” geworben würde, rege ihn auf.


Mit zwei drei Sätzen bringt er das Publikum zum Johlen (“Wenn die Eltern ihre Kinder zum Ballet oder zum Fußball kriegen, dann werden sie sie ja wohl auch zum freiwilligen Religionsunterreicht kriegen - wenn es denn so wichtig ist!”). Die Leute schreien ihre Zustimmung förmlich hinaus. Und das abends nach einem harten Kongresstag. Seufz. Die CDU wird auch die nächste Wahl verlieren.


Die Schule als Erzieherin
Kommentar von Torsten Harmsen im Feuilleton der Berliner Zeitung vom 16.4. 2009
Die Schule als Erzieherin Berl. Zeitung
Microsoft Word Dokument 28.5 KB

Streitgespräch zwischen Pro Ethik Schirmherrn Walter Momper und dem Leiter des Canisius Kollegs, Klaus Mertes im Tagesspiegel vom 15.4. 2009:

„Natürlich muss der Staat das tun!“ „Der Staat darf keine Werte unterrichten!“
Wahlfreiheit oder Wahlzwang – die Form des künftigen Religionsunterrichts spaltet Berlin. Harte Positionen und harsche Worte gab es auch beim Tagesspiegel-Streitgespräch:
2009-04-15_Tsp._Streitgespräch_W._Momper
Microsoft Word Dokument 47.5 KB
Freiheit oder Seligkeit? Pro Reli oder Pro Ethik? Gesinnung gehört nicht in die Schule. Ein Beitrag zur Berliner Debatte aus französischer Sicht.
Pro Reli weist in seiner Wahlbroschürenargumentation auf Sarkozy hin. Wie es in Frankreich wirklich aussieht, zeigt der Tagesspiegel.
Freiheit oder Seligkeit.doc
Microsoft Word Dokument 45.5 KB

„Pro Reli“ setzt auf Promi-Faktor


BERLIN. (hpd) Am „Großen Stern“ in Berlin hat die Initiative ProReli heute die zweite Plakatstaffel zum Volksentscheid in Berlin vorgestellt. Vier Prominente sind die überlebensgroße Botschaft, der Text ist im Vorbeifahren kaum zu lesen.

 

... Die Sätze, die den einzelnen Prominenten zugeordnet werden, halten allesamt einer sachlichen Prüfung nicht stand. Marielle Ahrens: „Religionsunterricht als gleichberechtigtes Unterrichtsfach ist mir wichtig, weil Kinder und Jugendliche sich aufgrund ihres Wissens für oder gegen einen Glauben entscheiden können sollen.“ Tita von Hardenberg: „Religionsunterricht als gleichberechtigtes Unterrichtsfach ist mir wichtig, weil jeder Mensch seine kulturellen Wurzeln kennen sollte und die Chance haben soll, die eigene oder andere Religionen zu verstehen.“ Günter Jauch: „Religionsunterricht als gleichberechtigtes Fach ist mir wichtig, weil Ethik als alleiniges Pflichtfach Ausdruck staatlicher Intoleranz ist“. Arne Friedrich: „Im Religionsunterricht lernt man wirklich fürs Leben. (...)“

Pennäler gegen Reli

 

Landesschülervertretung sieht sich laizistisch

 

Von Kirsten Baukhage

 

Der Rat der Landesschülervertretung ist gegen ein Wahlpflichtfach Ethik/Religion und möchte den derzeit verbindlichen Ethikunterricht noch ausbauen. »Wir wollen, dass allen Schülern zusammen Werte wie Frieden, Toleranz und Freundschaft vermittelt werden. In unseren Augen wäre es ein Rückschritt, wenn die Schüler getrennt nach Konfessionen unterrichtet würden«, sagte der Sprecher des achtköpfigen Rates, Micha Schmidt, in einem Gespräch mit der dpa mit Blick auf den »Pro Reli«-Volksentscheid am 26. April.

Pro-Ethik-Werbung in der U-Bahn
Pro Ethik darf auf Berliner U-Bahn-Linien Werbematerial verteilen
Pro Reli 001.pdf
Adobe Acrobat Dokument 28.5 KB

„Ich beziehe alle Grundorientierungen aus dem Glauben“

Gesine Schwan zum Religionsunterricht in Berlin und ethischen Anforderungen an die Politik

Nach Überzeugung von Gesine Schwan könnte ein „Obama-Feeling“ dem höchsten Staatsamt in Deutschland gut tun. Im Interview mit der Katholischen Nachrichten-Agentur erläuterte die SPD-Kandidatin für das Bundespräsidentenamt am Mittwoch in Berlin, welche Bedeutung der Glaube für sie persönlich und ihr öffentliches Engagement hat und weshalb sie in Berlin gegen ein Wahlpflichtfach Religion ist.

 

Eine Wahlfreiheit, die in die Irre führt

Ethik oder Religion? Der Schulkampf in Berlin beruht auf einer unglücklichen Polarisierung

 

Von Hartmut von Hentig

 

Religionen geben Antworten auf viele große und kleine Lebensfragen. Die Antworten werden durch den Glauben "sanktioniert", das heißt sie erhalten durch ihn ihre für den Einzelnen unverbrüchliche Geltung. In einer säkularen Gesellschaft gelingt das immer seltener. Unsere von Wissenschaft und rationalen politischen Entscheidungsprozessen bestimmten Republiken bringen ihre Regelungen selber hervor, sogar dort, wo sie sich damit begnügen, die alten aus Religion und Tradition ererbten abzuwandeln.

 

 

Initiative Pro Ethik

Am 26. April stimmen die Berliner ab, ob Ethik an den Schulen als Pflichtfach beibehalten wird, oder ob das Fach als Alternative zum Religionsunterricht angeboten wird. Die Abendschau stellt die Initiative Pro Ethik vor, die sich Anfang März zu einem großen Bündnis zusammengeschlossen hat.

Beitrag von Dorit Knieling

Interview, 27.03.2009, 09:07 Uhr

Streitgespräch: Ethik- oder Religionsunterricht ?

Um die unterschiedlichen Positionen besser verstehen zu können hat sich Ute Meyer zwei Kontrahenten ins Studio eigeladen: Herrn Dr. Christoph Lehmann, Vorsitzender des Vereins "Pro Reli" und Dr. Gerhard Weil, Sprecher des Bündnisses Pro Ethik.

 

Externe Pressemeldungen

»Pro Reli mißbraucht den Freiheitsbegriff«

Volksentscheid in Berlin am 26. April über die Wiedereinführung des Religionsunterrichtes an Schulen. Ein Gespräch mit Gert Julius

Interview: Claudia Wangerin
Gert Julius ist Vorsitzender des Bündnisses für soziale Gerechtigkeit und Menschenwürde e.V., das gemeinsam mit dem Deutschen Freidenker-Verband Berlin zum »Predigen Pro Ethik« aufruft

junge Welt

In den links stehenden Untermenüs finden Sie

- die Pressemitteilungen von Pro Ethik und anderen, aktuelle Mitteilungen jeweils zuerst

- ausgewählte Artikel aus den Medien

- und Analysen einer aus unserer Sicht äußerst einseitigen Berichterstattung