Archiv Volksentscheid

Vortrag Prof. Dr. Bongardt, FU Berlin

Prof. Dr. Bongardt (Mitte) im GEW-Haus
Prof. Dr. Bongardt (Mitte) im GEW-Haus

Miteinander sprechen lernen -

Von ethischer Verpflichtung und
religiös-weltanschaulicher Wahlfreiheit

Vortrag bei der Pro Ethik-Gründungsveranstaltung am 20. Mai 2008 in Berlin

Prof. Dr. Michael Bongardt, Freie Universität Berlin

 

1. Gefährliche Sprachlosigkeit

Der "Riss der Sprachlosigkeit" entzweit auch das eigene Haus. [1][1].So diagnostizierte Jürgen Habermas im Oktober 2001 ein Grundproblem unserer Gesellschaft. Die Rede, aus der dieses Zitat stammt, hielt er einen Monat nach den Terroranschlägen auf das World Trade Center in New York. Nicht nur und nicht erst der Terror machte die Menschen sprachlos. Er brachte vielmehr als "stumme Gewalt"[2][2] schockierend zu Bewusstsein, dass es schon lange nicht mehr zu einem Gespräch gekommen war, das diesen Namen verdiente: Zwischen der arabischen Welt und Amerika; zwischen den muslimisch geprägten Gesellschaften und den säkularisierten Gemeinwesen des nordatlantischen Raums. Doch Habermas ließ nicht zu, dass sich seine Zuhörer behaglich zurücklehnten mit der Entschuldigung, das alles sei doch sehr weit weg. Sehr bald sprach er nicht mehr von fern scheinenden weltpolitischen Konflikten, sondern, wie eben zitiert, vom "eigenen Haus". Auch der deutschen Gesellschaft attestiert er Sprachlosigkeit. Zu lange sei man davon ausgegangen, den Religionen komme in Zeiten der Säkularisierung nur noch die Rolle von Auslaufmodellen zu, mit denen man sich nicht weiter befassen müsse. Längst haben die Soziologen diese Prognose revidiert. Religionen und religiöse Menschen werden aller Voraussicht nach noch auf lange Sicht, vielleicht sogar auf Dauer Teil der menschlichen Kultur sein und bleiben. Doch gerade wer dies akzeptiert, macht besonders häufig die erschreckende Erfahrung der Sprachlosigkeit. Auf der einen Seite Menschen, die sich nicht als religiös verstehen; Menschen, die sich in Form und Inhalt ihres Weltverständnisses ganz an den Naturwissenschaften orientieren; diejenigen, die die strikte Trennung nicht nur von Staat und Kirche sondern auch von Religion und Gesellschaft als Errungenschaft sehen, die man nicht aufgeben darf; Menschen, die mit klarem Blick die Gefahren sehen, die von religiösen Bekenntnissen ausgingen und ausgehen. Auf

der anderen Seite Menschen, für die eine religiöse Tradition eine, vielleicht sogar die wichtigste Orientierung in ihrem Leben ist; die sich in ihrem Alltag an religiös begründeten Normen orientieren; die in ihrem Selbstbewusstsein geprägt sind von den religiösen Vorstellungen über den Menschen: vom Wissen um die Größe und die Begrenztheit, um die selbstbewusste Freiheit wie die unüberwindbare Abhängigkeit menschlicher Existenz. Egal, auf welcher Seite sich die Einzelnen verorten .. und nicht wenige werden sich auf beiden Seiten wiederfinden .. : Sie stellen fest, dass es nahezu unmöglich scheint, miteinander zu sprechen; überhaupt nur zu ahnen, was die anderen mit ihren Worten meinen. Und wenn immer solche Gespräche misslingen, verstummen die, die sie führten.

 

Diese Sprachlosigkeit ist nicht nur bedauerlich. Sie ist, so schärft Habermas nachdrücklich ein, höchst gefährlich. Denn eine liberale, plurale Gesellschaft und ein freiheitlicher Rechtsstaat können nicht in einem luftleeren Raum existieren. Sie brauchen ein Fundament. Und dieses Fundament muss die im ständigen Gespräch errungene Bereitschaft sein, einander zu achten; sich auf gemeinsame, demokratisch festgelegte Regeln zu einigen; das Anderssein der Anderen zu kennen und selbst da noch anzuerkennen, wo man es vielleicht nicht mehr versteht oder gar für falsch hält. Wo das Gespräch verstummt, da zerbricht .. oder vielleicht würde man besser sagen: da zerbröckelt der „Common sense“, der die demokratische Gesellschaft trägt. Es entstehen ab- und ausgegrenzte Gruppen, die auf Dauer nicht mehr fähig und nicht mehr willens sein werden, die demokratische Gesellschaft mitzutragen.

 

Doch nicht nur mit diesem Schreckensszenario, das schon an zu vielen Stellen unserer Gesellschaft zur Realität geworden ist, drängt Habermas, das Gespräch miteinander wieder zu lernen  oder vielleicht erstmals zu lernen. Er lockt auch mit einer positiven Perspektive. Er ist davon überzeugt, dass die religiöse und die säkulare Vernunft viel voneinander lernen können. Religionen könnten in diesem Gespräch Wege entdecken, die aus ihren Wahrheitsansprüchen resultierenden Konflikte friedlich zu lösen; und die säkulare Vernunft könnte Zugang gewinnen zu den in den Religionen ..verkapselten Bedeutungspotentialen., die auch in einem säkularen Kontext zur Orientierung hilfreich sein können. Wer die Sprachlosigkeit überwindet, so Habermas, wird zum Übersetzer, der viel lernen kann.

 

2. Spracharmut

Bewusst habe ich mit dieser Einleitung den Rahmen unseres heutigen Abends sehr weit gesteckt. Denn es geht in den Fragen, die wir hier diskutieren wollen, um viel mehr als um den Streit über ein oder zwei Schulfächer. Es geht um die angemessene Reaktion auf zurzeit beobachtbare, besorgniserregende gesellschaftliche Entwicklungen. Aber innerhalb dieses großen Rahmens möchte ich mich im Folgenden dann doch wieder auf die Diskussion um die Schulfächer Ethik und Religion/Lebenskunde konzentrieren. Meines Erachtens führt uns das Stichwort der Sprachlosigkeit mitten hinein in diese Diskussion.

a. Schulerfahrungen

Ich erinnere mich noch sehr lebhaft an eine Diskussions- und Informationsveranstaltung, die vor gut einem Jahr hier im Haus stattfand und in der es um die ersten Erfahrungen mit dem Ethik-Unterricht ging. Die meisten Kolleginnen und Kollegen aus der Schule berichteten von einer sehr umfassenden Sprachlosigkeit oder .. genauer gesagt .. Sprachunfähigkeit ihrer Schülerinnen und Schüler. Grundlegende Begriffe, ohne die ein sinnvolles Gespräch im Ethikunterricht gar nicht denkbar ist, stehen auf Schülerseite oft nicht zur Verfügung: „Versprechen“, „Treue“, „Schuld“ und andere. Andere Wörter „wie etwa die verbreiteten Gruß und Schimpfwörter“ sind als Formeln bekannt, ohne dass die ursprünglichen Bedeutungen und Assoziationen dieser Begriffe bewusst wären. Die Worte sind nichts als bestimmte Markierungen, die auf einer Skala zwischen Anerkennung und Beleidigung ihren alltagssprachlich genau festgelegten Platz haben. Die diesbezüglichen Unterschiede zwischen Schülern deutscher und nicht-deutscher Muttersprache sind offensichtlich verschwindend gering.

Mit diesen Berichten bestätigten die praxiserprobten Lehrerinnen und Lehrer Untersuchungen, die eine seit Jahren kontinuierlich sinkende Sprachkompetenz von Kindern und Jugendlichen feststellen. Es ist hier nicht der Ort, über dieses zunächst einmal zu konstatierende Faktum zu lamentieren, auch nicht der rechte Platz für Ursachenforschung.

b. Sprachgrenzen

Ich möchte stattdessen auf eine meines Erachtens doppelte Sprachlosigkeit eingehen, die mir für den Zusammenhang des heutigen Abends besonders bedeutsam scheint: Da ist um einen die Sprachunfähigkeit, die Habermas benennt. Das mangelnde Vermögen, die Grenzen der eigenen Sprache zu überschreiten und Menschen zu verstehen, die die Welt und sich selbst anders verstehen, sich in anderer Weise verständigen. Genauso unmöglich erscheint es, sich selbst diesen Anderen verständlich zu machen. Doch das ist nur die eine, schon für sich gefährliche Sprachlosigkeit.

c. Sprachlücken

Es gibt eine zweite, die vielleicht noch dramatischer ist: Es ist heute keineswegs mehr

selbstverständlich, dass Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene die Sprache ihres eigenen kulturellen Umfelds beherrschen. Selbst Jugendliche, die sich in irgendeiner Weise als „christlich“ bezeichnen, verfügen oft nicht einmal über rudimentäre Kenntnisse der christlichen Tradition. Schon die Namen der Hauptfeste sind Ihnen kaum geläufig, deren Bedeutung völlig verborgen. Wesentliche Begriffe, die in christlicher Perspektive Gott, Welt und Menschen beschreiben, stehen ihnen nicht zur Verfügung. Vergebung und Sünde, Heil, Erlösung, Rettung, Gericht - selbst wenn die Worte bekannt sind, fehlt eine Vorstellung von deren, zumindest von deren traditioneller Bedeutung. Für die humanistischen, auch für die dezidiert atheistischen Optionen gilt ganz ähnliches. Von Menschenrechten haben viele schon gehört .. bereits der Begriff der Menschenwürde dürfte kaum zum aktiven Wortschatz gehören. Immer wieder wird betont, dass bei muslimischen Kindern und Jugendlichen die Kenntnis der eigenen Tradition deutlich besser ausgeprägt sei als bei ihren nichtmuslimischen

Altersgenossen. Doch auch hier möchte ich zumindest ein Bedenken anmelden: Natürlich ist die Verwendung traditioneller muslimischer Begriffe gut geeignet, innerhalb einer pluralen Gesellschaft den eigenen Standpunkt zu signalisieren. Aber inwieweit diese Begriffe für die, die sie verwenden, mehr sind als solche „identity-marker“ wäre noch zu prüfen.

Diese verbreitete Sprachlosigkeit in der eigenen Umgebung hat sehr weit reichende Folgen, die in eine andere Richtung gehen als die Unfähigkeit, andere Menschen zu verstehen und zu achten. Um die hier lauernde Gefahr zu verstehen, muss ich einen kurzen Ausflug in die Sprach- und Kulturphilosophie machen. Verbreitet ist das Verständnis, dass wir Menschen bestimmte Erlebnisse haben, Eindrücke aufnehmen, Erfahrungen machen, die zunächst vorsprachlich, unsprachlich sind. Z.B. ist Freude eine Emotion, die da ist, bevor ich sage: „Ich freue mich“. Dieses Verständnis sieht die Sprache als etwas Sekundäres. So richtig das in vieler Hinsicht ist - es greift zu kurz: Denn es gilt, auch den umgekehrten Zusammenhang zu beachten. Die Sprache ist nicht nur ein Mittel, bestimmte Erfahrungen und Erlebnisse zur Sprache zu bringen. Sie ist in ähnlichem Umfang auch die Ermöglichung, überhaupt Erfahrungen zu machen. Wer den Begriff „Liebe“ nicht kennt, wird Liebe nicht erfahren können -

sondern nur eine letztlich verwirrende Mixtur aus Begehren, Eifersucht, dem Wunsch, einem anderen Menschen beizustehen, die Hoffnung auf Dauer usw. Wer keine Begriffe kennt für die Grenzerfahrungen, die Menschen im Guten wie im Bösen machen, der wird solche Erfahrungen nicht machen können. Kurz gesagt: Mit dem Verlust der über Jahrhunderte gewachsenen Sprachtradition gehen auch unzählige Facetten menschlicher Selbst- und Welterfahrung verloren. Das eigene Leben wird ärmer und - so ist zu fürchten - unmenschlicher, weil es hinter den menschlichen Möglichkeiten zurückbleibt.

 

c. Sprechen lehren

Gern würde ich diesen Zusammenhängen noch weiter nachgehen. Dazu ist hier nicht die Zeit. Das Gesagte reicht aus, um meine zentrale These zu formulieren: Eine zentrale Aufgabe der Schule ist es, Kindern und Jugendliche das Sprechen zu lehren. So sehr an der Erfüllung dieses Auftrags alle Schulfächer beteiligt sind und beteiligt sein müssen, so kommt dem Ethik- und dem Religions- bzw. Weltanschauungsunterricht dabei doch eine zentrale Funktion zu. Im Blick auf die beiden gerade genannten Sprachunfähigkeiten scheint es mir nicht nur falsch, sondern geradezu unverantwortlich, zwischen beiden Fächer eine Alternative oder gar einen Gegensatz zu konstruieren. Sie haben verschiedene Aufgaben, die sie aber

nur erfüllen können, wenn beide bei ihrer je eigenen Aufgabe bleiben.

 

3. Komplementarität

a. Religions- und Weltanschauungsunterricht:

Die eigene Sprache lernen

Der Religions- bzw. Weltanschauungsunterricht lehrt das Sprechen in einer bestimmten Form und Tradition .. sei sie humanistisch, atheistisch, christlich, muslimisch, jüdisch. Wie wichtig das Erlernen einer solchen Sprache ist, habe ich gerade ausgeführt. Sie eröffnet Erfahrungswelten, die dem Sprachunkundigen verschlossen bleiben. Schon vor Jahrhunderten fiel in unserem Kulturkreis die Entscheidung, dass es der Wahl der Einzelnen überlassen werden sollte, in welche der vielen Traditionen sie hineinwachsen möchten. Diese Freiheit ist ein hohes, nicht zuletzt friedensförderndes Gut. Sie bleibt aber ein leeres Wort, wenn nicht Gelegenheiten dazu geschaffen werden, sich in diesen Traditionen einzuüben. Dafür zu sorgen, ist natürlich zunächst einmal die Aufgabe der Gruppen, Gemeinden und Gemeinschaften, die für eine dieser Traditionen einstehen. Darüber hinaus ist der konfessionelle, weltanschauliche Unterricht als Angebot nicht der Schulen, sondern an Schulen, wie er in Berlin seit Jahrzehnten und auch in Zukunft angeboten wird, ebenfalls ein bewährtes Mittel zur „Spracherziehung“. Hier lernen auch die Kinder und Jugendlichen eine bestimmte Sprache, die mit ihren Familien nicht so eng an eine Religions- oder Weltanschauungsgemeinschaft gebunden sind, dass sie deren interne Angebote nutzen würden. Der Rahmen der Schule garantiert, dass diese Einübung in bestimmte Traditionen ohne Agitation und Missionsabsichten stattfindet - zugleich aber authentisch von Vertreterinnen und Vertretern der jeweiligen Gruppe vermittelt wird. Es scheint mir auch höchst sinnvoll, dass sechs Schuljahre lang diese Form des Unterrichts das einzige, aber in sich vielfältige Angebot im Blick auf weltanschauliche

Fragen ist. Eltern haben hier die Wahl, in welche Tradition und Identität ihre Kinder

eingeführt werden sollen.

 

b. Der Ethikunterricht: Miteinander sprechen lernen

Und dann der Ethikunterricht: Seine zentrale Aufgabe ist es, die von Habermas diagnostizierte Sprachlosigkeit zu überwinden: also die Sprachlosigkeit zwischen den so unterschiedlich geprägten Kulturen, Weltsichten, Lebensentwürfen, die in unserer Gesellschaft Platz haben sollen. Es wurde schon deutlich: Nur wenn dieses Gespräch gelingt, haben unsere so mühsam errungene freiheitliche Gesellschaft und ihre demokratische Staatsform eine Überlebenschance.

Der Berliner Rahmenlehrplan für das Schulfach Ethik erscheint mir für die Einführung in dieses unverzichtbare Gespräch nach wie vor vorbildlich. Denn er sieht vor, dass die Schülerinnen und Schülerinnen miteinander und voneinander lernen: bezogen auf Themen ihrer Lebenswelt, angepasst an das je altersentsprechende Reflexionsvermögen. Hier geht es nicht nur um das gegenseitige Kennenlernen. Hier können unerwartete Gemeinsamkeiten entdeckt werden. Hier kann es um die Freude am Anderssein der Anderen gehen, die immer ein wichtiger Impuls für Grenzüberschreitungen bleiben wird. Hier geht es aber auch und vor allem darum, sich selbst dann noch gegenseitig zu achten, selbst dann noch miteinander zu sprechen, wenn man die anderen nicht mehr versteht, wenn man ihre Ansichten und Entscheidungen nicht teilen, nicht übernehmen kann oder will. Von Schwierigkeiten solchen Lernens wissen alle zu berichten, die den Ethikunterricht kennen - egal, ob aus Lehrer- oder Schülerperspektive. Doch einfacher, billiger ist unsere demokratische Gesellschaft nun einmal nicht zu haben und nicht zu halten.

Und genau solches Lernen kann kein Weltanschauungs- oder Religionsunterricht leisten.

Denn es bleibt etwas prinzipiell Anderes, ob ich als Christ mit Christen über den Islam und die Muslime rede - oder ob ich mich auf das viel schwierigere Gespräch mit Muslimen einlasse; ob ich als humanistischer Atheist kritisch über die Religionen informiert werde, oder ob ich überzeugenden religiösen Menschen begegne, ohne deshalb von ihnen missioniert zu werden oder sie zu missionieren.

Der konfessionelle Unterricht - sei er religiös oder nicht - kann den Ethikunterricht nicht ersetzen.

Genauso wenig kann der Ethikunterricht den weltanschaulichen Unterricht ersetzen.

Ganz so symmetrisch, wie diese beiden letzten Sätze ist das Verhältnis zwischen beiden Unterrichtsfächern jedoch nicht: Es ist jedem Menschen zu raten, ein eigenes Leben zu wählen, einen Standpunkt zu finden und zu vertreten. Verpflichtet werden kann dazu niemand.

Es ist heute - glücklicherweise - jedermanns und jeder Frau Wahl, wie das eigene Leben aussehen soll. Aber ob man mit all den anderen Menschen zusammen leben, in Frieden zusammenleben will, steht nicht in gleicher Weise zur Wahl. Wege zu einem solchen Zusammenleben zu finden, ist eine ethische Pflicht. Das geltende Berliner Schulgesetz trägt diesem Unterschied in überzeugender Weise Rechnung. Denn es ermöglicht das Erlernen der je eigenen Sprache - und fordert die Mühe, mit den Anderen zu sprechen.

 


 



[1][1] Jürgen Habermas, Glauben und Wissen. Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2001, Frankfurt 2001, 12.

[2][2] Ebd. 11.